Risiko Vorerkrankung

Insbesondere Immunsupprimierte, Transplantierte, Rheumapatienten und Krebspatienten gehören zu den Risikogruppen. Der Schutz vor UV-Strahlung ist für diese Gruppen besonders wichtig.

Aufgrund meiner Herztransplantation muss ich Medikamente nehmen, die mein Immunsystem unterdrücken. Deswegen besitze ich ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs. Ich achte auf täglichen Sonnenschutz, besonders auf bedeckende Kleidung und kontinuierliches Eincremen. Ich gehe außerdem regelmäßig zur Kontrolle beim Hautarzt: früher halbjährlich, heute jährlich.

Benni, Transplantationspatient

Immunsupprimierte

Zu den Betroffenen dieser Gruppe gehören Personen, die aufgrund von Krankheiten oder Organtransplantationen mit einer Immunsuppression – d. h. der Unterdrückung des Immunsystems – behandelt werden. Dies erfolgt entweder durch Medikamente, die das körpereigene Abwehrsystem unterdrücken, oder durch andere Therapieformen, wie z. B. Bestrahlung. Mit einer Immunsuppression geht leider einher, dass die körpereigene Abwehr geschwächt und Betroffene anfälliger sind, grundsätzlich zu erkranken. Außerdem kann sich die Immunsuppression gleichzeitig negativ auf die Heilungsprozesse in der Haut auswirken. UV-Licht gilt als Hauptauslöser für hellen Hautkrebs und schädigt die Hautzellen, aber zusätzlich auch das Immunsystem der Haut. Bei gesunden Menschen erholt dieses sich normalerweise von selbst. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann der Prozess allerdings sehr lange dauern, wodurch das Hautkrebsrisiko steigt.

Transplantierte

Personen, die eine Organtransplantation hinter sich haben, müssen dauerhaft Immunsuppressiva einnehmen, um eine Abstoßungsreaktion des fremden Organs durch den eigenen Körper zu verhindern.

Rheumapatienten

Bei bestimmten Rheuma-Formen handelt es sich um Autoimmunerkrankungen, was bedeutet, dass das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift und gleichzeitig häufig in seiner Funktion beeinträchtigt ist. Rheumatische Erkrankungen sind in der Regel durch chronische Entzündungsprozesse gekennzeichnet. Zur Rheumatherapie werden häufig Medikamente eingesetzt, die u.a. eine immunsuppressive Wirkung haben.

Krebspatienten

Die verschiedenen Behandlungsarten von Krebs (z.B. Chemotherapie oder Strahlentherapie) greifen häufig das Immunsystem des Körpers an. Die körpereigenen Abwehrkräfte sind geschwächt, und die Patienten dadurch einem höheren Risiko für hellen Hautkrebs ausgesetzt.

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Actinica® Lotion beugt bei täglicher Anwendung nicht nur hellem Hautkrebs vor, sondern trägt bei täglicher Anwendung aufgrund des sehr hohen UV-Schutzes zur Rückbildung bereits bestehender Aktinischer Keratosen auf der Haut bei. 

Schützende Maßnahmen ergreifen

Der Schutz vor UV-Strahlung ist besonders für die Risikogruppen unerlässlich. Vorbeugende Maßnahmen, wie z. B. schützende Kleidung und Lichtschutzpräparate, sollten ganzjährig verwendet werden und auch der jährliche Besuch beim Hautarzt zur Vorsorge sollte unbedingt eingehalten werden.